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Clemens Kuhnert
 
 
Das böse Geld *(1)
Warum es uns Nichts bringen würde, wäre das Geld abschafft.
 
Der Anreißertext im Heft 14 der Floppy, „Das gute Leben“, welcher u.a. für die Abschaffung des Geldes plädiert, ist von herzerfrischender Naivität. Dabei macht sein Autor Franz Schandl etwas, was oft getan wird: das Geld für viel zu wichtig zu nehmen. Dies ist Folge eines unscharfen Begriffs des Geldes. Das Folgende ist der Anfang eines längeren Textes, der sich diesem zu nähern versucht. Doch vor dem Geld geht es mir erstmal ums Gold. 

Der Wert des Goldes unterscheidet sich von dem eines Lebensmittels. Das Lebensmittel, auch wenn es für jeden reichlich vorhanden wäre und daher nichts kostete, ist notwendig für unser Überleben. Auch im Überfluss begehrten wir es bei Hunger immer gleich stark, nur wäre es selbstverständlich, diesen gleich und ohne Arbeit stillen zu können. Bei Knappheit steigt nicht unser Hunger, es sei denn, wir bekommen gar nichts mehr zu essen, sondern unsere Bereitschaft dafür körperlich und geistig zu arbeiten. Damit steigt sein Wert relativ zu den Dingen, die wir leichter erhalten können, weil wir nicht auf unsere Arbeit oder die Arbeit anderer dafür angewiesen sind. Im Tausch verändern sich entsprechend Wertschätzung und Preise der Lebensmittel, je nachdem wie leicht oder schwer etwas zu erhalten ist von dem, was wir benötigen. Heute sind bei uns Gründe jenseits des Hungers wichtiger, warum wir etwas mehr schätzen als anderes. Stehen z.B. mehrere Lebensmittel zur Auswahl, so reicht uns als Grund mehr zu bezahlen und zu arbeiten, dass wir mehr Ansehen damit erlangen oder es zumindest nicht schmälern.

Gold nun sieht wunderbar aus, lässt sich gut in schönen und haltbaren Schmuck verwandeln und erfordert vor allem eines: viel Glück es zu finden, denn es ist knapp von Anfang an. Jedes Glück zeigt uns durch die Götter begünstigt. Die Gefahren seines Abbaus und die Kämpfe, die darum geführt wurden und werden, sie steigern seinen Wert noch weiter, auch wenn man sich nicht auf sein Glück verlässt. Sein Wert wird ihm gegeben durch die, die sich dadurch ausgezeichnet fühlen und wer seiner Geliebten ein Stück Goldschmuck schenkt, der zeichnet sie aus vor allen anderen. Das heißt, es scheint zwar gedeckt durch die Leistung derer, die es in ihren Besitz gebracht hat. Nur Leistung ist es auch, zehnmal um die Hasenheide zu joggen, aber keiner wird einem was dafür geben. Das Gold ist nicht notwendig für unser Überleben und es hat der Wert des Goldes keine weitere Verankerung in unserer Natur, als diese:  Wir zeichnen uns und was wir sind und erstellen damit aus, es zeigt uns und unsere Rolle in der Gesellschaft erhöht und damit unserem Wert im Bezug zu anderen. Das ist der Wert des Goldes.
Weil Gold haltbar ist und sich gut in Teile münzen lässt, die vom Wert des Ansehens, welches wir über das Gold vermitteln, zu anderen Handelsgütern passen, die ihren Wert aus ihrer Notwendigkeit für unser Überleben beziehen und ihrer Knappheit, war es als Tauschmittel gleich anderen Metallen besser geeignet als weniger haltbare und sperrigere Güter. Der Wert der Goldmünze war nun Teil eines Gesellschaftsvertrags, über den der Staat wachte. Sie gibt jedem einen Maßstab der Güter und Leistungen im Bezug zueinander und damit jedem auch einen Maßstab seiner Person im Bezug zu anderen. Es ist ein Mittel Ordnung und Gerechtigkeit in die wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen der Menschen zu bringen und so ist es vor allem von den Calvinisten als eines Ursprungs des heutigen Kapitalismus auch gedacht worden. Das Problem beim Gold wie beim Geld ist jetzt nur, was für Werte durch das Gold genau in Bezug gesetzt werden und dann wie. Und so kam es immer wieder zur gleichen Verwechslung: es wurde nicht mehr als Luxusgut gesehen, welches in ein Mittel verwandelt wurde, die Leistungen und unseren Wert für die Gesellschaft in Vergleich zu setzen und abzustimmen, sondern es wurde für den eigentlichen Wert gehalten, auch den persönlichen. Dennoch war ein Geizhals selten gut angesehen. Vieles von diesem Verhältnis zum Gold hat sich bis heute auf das Geld übertragen: schon die Vorform des Papiergeldes waren Quittungen für gekaufte Mengen an Gold, die man im sicheren Tresor des Goldschmiedes als Vorläufer der Banken belassen wollte, statt sie bei sich zu tragen. 

Dazu komme ich zur Frage, was eigentlich alles ein Tauschmittel sein kann. Das Gold, bevor dieses zum Maßstab unseres Vertragens im Abgleich unseres Standes und unserer Leistungen wurde, gleicht vielen anderen Waren darin, dass sie keine Lebensmittel sind, sondern Luxusgüter. Doch ob Lebensmittel oder Luxusgüter: jedes von ihnen kann selbst als Tauschmittel verwendet werden, ist also nicht das eigentliches Ziel des Handels.
So will ich zwar Koks und der Dealer eine Uhr dafür, die habe ich aber nicht, also nimmt er die Pornosammlung, der Typ dahinten wird ihm dafür schon eine Uhr eintauschen. Statt der Pornosammlung hätte es alles andere sein können, was gleichen Wert in der Gruppe besitzt, die da handelt. Auch eine Leistung zum Beispiel: ich halte Dir dafür den Typen dahinten vom Hals. Auch ohne Gold und Geld werden hier alle Werte aufeinander abgestimmt, daher kann sich hier nach geregelten Verhältnissen eines ins andere verwandeln. Diese Verhältnisse sind nur sehr schwer zu ermitteln und zu vergleichen. Geld gibt hingegen ein sicheres Austauschverhältnis an in Abstimmung aller gesellschaftliche Güter und Leistungen. Dass ist eine seiner Funktionen wie beim Gold.

Doch was mache ich, wenn ich kein Gut und kein Können besitze, was den Verkäufer interessiert? Dann verspreche ich, dass ich später noch mal vorbeischaue und wirklich wirklich noch bezahlen werde: ganz ehrlich. Meine mündliche Zusage ist dem Verkäufer tatsächlich was wert, er hat also ziemlich was bei mir gut. Er hat als Guthaben z.B. den Wert einer Uhr als versprochenen Ausgleich in der Zukunft für das Koks, was er mir sofort gibt. Erstmal ist mein Tauschmittel zur mündlichen Zusage also meine unbedingte Glaubwürdigkeit. Es ist damit ein Vertrag, den der Händler und ich abschließen. Nach dem Versprechen trage ich die Schuld von einem Tag auf den anderen. Ich vertrage sie und ich vertrage mich mit ihm deswegen. Er glaubt mir, er ist mein Gläubiger. Denkt er aber, dass ich bestimmt vergessen haben werde, was er bei mir noch gut hat, wenn ich das nächste mal bei ihm aufkreuze, hält er die Höhe und Art der Schuld fest. Damit sich beide merken können, worum es geht und keiner mogeln kann, kerbte man früher beim Handel zum Beispiel ein Stück Holz und spaltete es: so war die Schuld für beide Seiten eindeutig festgeschrieben und ich als Schuldner hatte was auf dem Kerbholz. Eine Lastschrift ist dieses in Bezug auf verschiedene Gewichte: wie viel wiegt die Ware, wie viel die Schuld und wie weit belastet sie mich seelisch. Mit dem Kerbholz ist die Schuld eindeutig beweisbar, selbst wenn der Schuldner den in ihn gesetzten Glauben nicht wert war. Das lag dann aber nicht an der Abgefeimtheit des Kerbholzes als Mittel.

Dem Kerbholz als Tauschmittel wird sein Wert im Gegensatz zu Lebensmitteln und Luxusgütern in allem verliehen. Die einzige Begründung für seinen Wert ist, dass er ihm übertragen wurde. Damit ist es ein festgehaltenes Versprechen, es bewahrt mir mein Anrecht auf etwas. Wenn die deckungsgleichen Hälften des Kerbholzes wieder in meiner Hand sind, ist das Versprechen gehalten oder der Vertrag erfüllt. Das Kerbholz ist nur noch ein Stück Holz wert, solange ich darauf nicht wieder zum Begleichen einer entsprechenden Schuld den Wert darauf übertrage und eine Hälfte davon weitergebe. Diese Entsprechung der Schuld gleicht einer Zahlenangabe auf einem Geldschein. Der Unterschied des Kerbholzes zum Geldschein ist dabei der, dass es in seiner Einzigartigkeit nur wenigen zur Regelung ihres Schuldverhältnisses zur Verfügung steht, nämlich den beiden, die im Besitz entsprechender Hälften sind. Das Kerbholz spielt also nur in der Geschäftsbeziehung zweier Menschen als Versprechen oder Vertrag eine Rolle. Das Geld hingegen ist vergesellschaftet.  Analog dem Kerbholz kann jedem Geldschein im Umlauf ein anderer Geldschein gleichen Wertes begegnen: Es ist nichts gewonnen und nichts verloren tausche ich 10 Euro gegen 10 Euro, so wie wenn ich die beide Hälften des Kerbholzes in der Hand halte und sie durch keine Schuld mehr deswegen belastet sind. Erst geteilt sind die Hälften des Kerbholzes 10 € wert, dem einen als Last oder Schuld, dem anderen als Guthaben.

Entsprechend verwirklicht sich der Wert des Geldes nur, wenn ich es für etwas anderes erhalte oder ausgebe bzw. es steht in der Möglichkeit, für einen wirklichen Wert eingetauscht zu werden. Das ist sein Versprechen oder sein Vermögen. Dass es dieses Vermögen bewahrt, denn hinter dem Geld steht ja erstmal die Arbeit eines Menschen oder ein Gut, auf deren Gegenwert er in der Gegenwart verzichtet hat, um diesen später einzulösen, dass ist eine Gewähr, die ihm anders als beim Kerbholz kein Einzelner, sondern die Gesellschaft gibt. Daher ist Geld auch eine Währung. Man spricht hier von der Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes.

Gedeckt ist die Währung bei uns schon lange nicht mehr durch Gold und wie ich oben gezeigt habe, besteht der Wert des Goldes ja ebenfalls vor allem aus gutem Glauben, sondern gedeckt ist die Währung heute durch die Güter und Leistungskraft aller Mitglieder der Währungsgemeinschaft. Der Glaube ist der, dass die Gewähr gegeben ist, dass ich morgen nicht ohne Rente z.B. dastehe, weil meine Nachkommen die Wirtschaft gegen den Baum fahren ließen oder sie meine anderen Schulden abarbeiten müssen, obwohl ich brav die Rente eingezahlt habe. Dies ist eine Hoffnung in die Zukunft der Gemeinschaft und ihr Versprechen. Es ist kein Vermögen des Geldes, dieses zu gewährleisten, sondern ein Vermögen derer, die mir was schulden. Das Geld ist nur eine gute Möglichkeit diesen Vertrag ohne großes Vertragswerk im kleinen festzuhalten. Und seine Handlichkeit hat einen großen Vorteil: ich muss nicht mit einem Tross an Austauschgütern nach Italien fahren: denn auch in Italien hat niemand was im Übermaß zu verschenken und ich brauche auch hier etwas, um zu bezahlen. Was sich ohne Geld daran ändern würde, das wären die gestiegenen Benzinkosten. Das Geld ist das Papier des Vertrages, nicht sein Inhalt. Wer mehr darin sieht, der nimmt es zu wichtig.

Ich will am Ende dieses kurzen Textes noch mal auf die Funktion des Geldes als abstrakten Wertemaßstab kommen. Denn wer über gesellschaftliche Veränderungen reden will, der muss die Maßgaben oder die Maßstäbe ändern. Nur der Maßstab selbst ist nicht Schuld an dem, was er vermisst. Das unterscheidet den Euro nicht vom Kilo als Einheit. Das Kilo ist nichts wert, sondern erst das Kilo Kartoffeln als Wareneinheit, mit dem ich ein Kilo an Gold über das Gewicht in Beziehung setze.
Erst wenn ich also bestimmte wirkliche Phänomene wie Dinge und Waren auf die Einheit beziehe, besitzt die Einheit Sinn für uns. Und erst wenn ich die Ganzheiten dieser sinnvollen Einheiten mit Zahlen in Verhältnisse teile oder zusammenfüge, besitzt die Zahl vor der Einheit mehr Sinn, als Zahl zu sein. Und aus den Zahlenverhältnissen von sinnvollen Einheiten entsteht neuer Sinn. So kann ich ein Gramm Koks mit einer Pornosammlung und einer Uhr und einem Rauswurf über Geld abstrakt in Beziehung setzen und in dieser Beziehung macht jedes Sinn als Wertmaßstab des anderen.

Und so wie die Euros als Maßstab dem Gramm Koks einen Wert geben, gibt das Gramm Koks dem Euro einen Wert und Sinn. Aber welchen? Wie gesagt ist der Euro, ob im Sparstrumpf oder auf dem Konto, ein Versprechen oder ein Vertragsdokument für den, der ihn besitzt: Er ist mit einer Schuld belastet. Das heißt der Euro ist die Einheit, seine Menge ist am Ende die Schuld, mit der etwas belastet ist, wenn ich es ohne Arbeit haben will. Sie hat aber keinem festen Bezug zu anderen Mengen- und Leistungseinheiten außer diesen, dass diese käuflich sein müssen und sich in Euro beziffern lassen. Dies gibt dem Geld eine offene Moral, aber macht es nicht böse. Wir haben die Freiheit über seine gute oder schlechte Verwendung selbst zu entscheiden, keiner überwacht uns dabei so leicht, wie beim Tauschhandel von Gütern. Das Gramm Koks, welches ich von jemand erhalte, belastet mich also mit einer bestimmten Schuld: diese wird gemessen in Euro. Jemand, der mir ein Immobilienpapier verkauft, der hat noch Schulden zurück zu zahlen. Auch dies wird ausgedrückt in Euro. Diese Belastungsmöglichkeit einer Ware mit Schuld wird im Rahmen des marktüblichen also abgestimmt auf den Wertekanon der Gemeinschaft und ihren Glauben, wie sich die Werte halten und verändern. Die Frage ist nur, mit welchen handeln wir und wie behandeln wir uns dabei.

Wie abstrakt Geld als Maßstab ist zeigt sich schon darin, dass die Menge des Bargeldes im Umlauf nur ein Bodensatz ist zu allem weiterem Geld, was als Zahlenangaben für die Belastbarkeit von Gütern und Werten im Handel dient. Das sind keine Goldstücke, das ist nichts zum Anfassen, das macht keinen Sinn ohne das, auf was es bezogen ist. Wenn also an der Börse die Immobilienpreise in den Keller purzeln, dann wird kein Geld verbrannt, dieses Bild ist völlig schief, sondern die Grundstücke werden gemessen am Maßstab des Geldes weniger wert, weil die Menschen das Vertrauen an ihre Belastbarkeit mit Schuld verlieren. Wohnen und leben kann ich in diesen Häusern weiterhin, wenn mich nicht einer wegen meiner Schulden rausschmeißt. Nur der geträumte Palast hat sich als Bruchbude herausgestellt, die keiner mehr haben will. Der Geldwert bemisst dies.

Anders als es Herrn Schandl vorschwebt, werden sich mit oder ohne Geld die gleichen Verhältnisse einstellen, wenn sich die Werte nicht ändern, sowohl die der Dinge und Leistungen als auch die geistigen Werte und dies bei allen gesellschaftlichen Gruppen. Womit ich mich am Leben erhalte und wie ich dabei vorgehe oder mit mir umspringen lasse und wofür ich bereit bin etwas zu leisten oder was oder wen ich mir etwas kosten lasse oder wem ich etwas koste und was ich ihm dabei wert bin: das Geld ist niemals das Ziel, im Gegenteil, dort wo es ins Spiel kommt und zum Ziel gemacht wird, verlieren die Menschen an ihrer Arbeit leicht die Freude, vor allem, wenn es dann noch deutlich zu wenig ist. Es geht dem Einzelnen um sein Auskommen und Ansehen und damit um eine gerechte Verteilung der Nachteile und Vorteile, die eine bestimmte Art der Gesellschaft mit sich bringt. Er vertraut darauf, dass sich die Maßstäbe nicht ständig ändern oder negativ gesprochen: er hat große Angst davor, denn das werden sie müssen. Das Geld ist ein leicht handhabbares und flexibles Mittel um für eine neue und gerechtere Verteilung zu sorgen, denn dafür ist es gemacht. Wenn sich die Wertvorstellungen der Menschen geändert haben, dann muss man das Geld nicht mehr abschaffen.
 
 
*(1) Das ist doch nicht wirklich eine Poetik! - Richtig, aber nicht ganz. Es ist Teil eines Projektes, welches die "Poetik der Wirklichkeit" heißt und was kann es für ein poetischeres Thema für den Kassenwart des lauter niemand e.V. geben, als das Geld? - Ausserdem soll hier bald was anderes von mir erscheinen, also viele werden es nicht lesen, es sei denn, sie werden sich für den Essais interessieren, dessen Arbeitstitel "Das Vermögen des Menschen" heißt. Auf den wird man wohl etwas warten müssen. Trotzdem ist obiger Text als kleinste Teil darin eingebaut. Es geht viel dabei um Werte und Maßstäbe: Das ist auch für die Literatur interessant. Dieser kurze Text trägt vieles, was ich dafür schon geschrieben habe oder noch schreiben werde in seinen literarischen Genen. Der Artikel von Franz Schandl, auf den ich hier Bezug nehme, erschien in der Floppy Myriapodia Heft 11 im Mai 2009. Dass ich auf diese Weise für die Floppy Werbung mache ist nur gut: Ich hätte den Bezug zu ihr auch einfach herausnehmen können. Den Text selbst habe ich auf einer Lesung im Baiz 2009 vorgelesen: Das war eine Veranstaltung für das bedingungslose Grundeinkommen. Bevor dieses möglich sein wird, werden sich noch einige menschliche Maßstäbe ändern müssen. - Alle die, welchen Geldnicht poetisch genug als Thema ist, können aus meinem Gedankengedicht "alchemie von mann und meer" auf diesen Seiten schon Wesentliches über meine Sprachauffassung erfahren.